Stonogobiops yasha - Yasha Grundel
Die Stonogobiops yasha (Yasha-Grundel) sind kleine Meister der Tarnung und für ihre einzigartige symbiotische Beziehung mit Pistolengarnelen bekannt, die in den warmen Gewässern des Pazifiks beheimatet sind.
Die Yasha-Grundel zeichnet sich durch ihre leuchtenden Farben aus, die von einem intensiven Gelb bis zu einem strahlenden Blau reichen. Ihr schlanker Körper und ihre eleganten Flossen machen sie zu einem bezaubernden Anblick in jedem Meerwasseraquarium. Ein auffälliges Merkmal dieser Art ist das schwarze Band, das sich vom Auge bis zur Rückenflosse erstreckt und ihr den charakteristischen "Yasha" -Namen verleiht.
Diese Grundeln leben in enger Symbiose mit Pistolengarnelen, insbesondere der Art Alpheus randalli. Diese Garnelen teilen sich denselben Lebensraum und nutzen die Grundel als Schutz vor potenziellen Raubtieren. Im Gegenzug sorgen die Garnelen für eine effektive Reinigung der Grundel, indem sie Parasiten und Krankheitserreger entfernen. Diese faszinierende Partnerschaft stellt eine bemerkenswerte Form der mutualistischen Beziehung dar, bei der beide Arten voneinander profitieren.
Für die erfolgreiche Pflege der Yasha-Grundel ist ein gut etabliertes Riffaquarium mit ausreichenden Versteckmöglichkeiten erforderlich. Diese Fische bevorzugen eine friedliche Umgebung und gedeihen in Gruppen. Eine ausgewogene Ernährung, die aus hochwertigem Frost- oder Trockenfutter besteht, trägt zur Gesundheit und Farbenpracht dieser Grundeln bei.
Das Wichtigste zur Yasha-Grundel auf einen Blick:
Lateinischer Name: Stonogobiops yasha
Deutscher Name: Yasha-Grundel
Ausgewachsene Größe: 4 cm - 5 cm
Herkunft: Indonesien, Japan, Mexiko, Neukaledonien, Palau
Aquariengröße: ca. 60 L
Futter: Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Bosmiden (Rüsselflohkrebse), Cyclops (Ruderfußkrebse), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen)
Temperatur: 24°C - 26°C
Schwierigkeitsgrad: Nur für erfahrene Halter geeignet!
Vergesellschaftung: Sollten als Paar gehalten werden mit einem geeigneten Krebs (z.B. Alpheus randalli)
Besonderheiten: Scheue Tiere, sollten nicht mit großen und schnellen Fischen gehalten werden. Fütterung mehrmals am Tag. Benötigen Eingewöhnungszeit und sind zu Beginn sehr schüchtern.
Geschlechtsmerkmal: Männchen haben einen dunklen Fleck im Bereich der Brustflosse.